Internationale Forschung über seltene Krebserkrankungen

20 September 2019

Vor kurzem haben die Forscher des Instituts für Medizinische Genetik mit weiteren Forschern und Experten von 34 europäischen Organisationen in Belgien über das Fortschreiten und Ergebnisse des EU-projekts „Gemeinsame Aktion für die an seltenen Krebserkrankungen Leidenden“ Verhandlungen geführt. Das Projekt wird durch das „Horizon 2020“ der Europäischen Kommission finanziert.

Das Abschlusstreffen des JARC-Projekts hat Mitte September in Belgien stattgefunden, wo sowohl die Teilnehmer als auch die eingeladenen Gäste ein zusammenfassendes Buch erhalten haben, das später auch unter dem folgenden Link herunterzuladen wird:

www.jointactionrarecancers.eu.

Die Experten haben eine Nachricht mit 10 Punkten in Bezug auf die seltenen Krebserkrankungen erfasst.

  1. Seltene Krebsarten als seltene onkologische Krankheiten,
  2. Die seltenen Krebserkrankungen müssen beobachtet werden,
  3. Die seltenen Krebserkrankungen müssen im Rahmen von Netzen behandelt werden,
  4. Die Arztausbildung muss auch im Rahmen von Netzen geschehen, durch den Ausbau von speziellen Ausbildungssystemen,
  5. Die Netzwerke müssen die Forschungen unterstützen, die große Unsicherheit muss in Acht genommen werden,
  6. Beim Entscheidungstreffen muss die spezielle Bewertung der Arzt-Patient-Kontakt beachtet werden,
  7. Entsprechende und moderne Verfahren müssen bei seltenen Krebserkrankungen entwickelt werden,
  8. Die Regulierung in Bezug auf seltene Krebsarten müssen auf die große Unsicherheit eingehen,
  9. Die Nachhaltigkeit von politischen Strategien und Interventionen bzgl. seltenen Krebsarten müssen auf die Netzwerke gebaut werden,
  10. Die Patienten mit seltenen Krebserkrankungen müssen speziell behandelt werden.

Die Forscher, die Experten und die Entscheidungstreffer arbeiten den erfassten Punkten entlang, damit die Harmonisierung der Diagnostik und Behandlung auf internationalem Ebene hervorgehoben wird, und die Patienten mit dieser seltenen Erkrankung Unterstützung erhalten können.

Weitere Informationen:

Dr. Béla Melegh, +36-72-501500/36427, melegh.bela@pte.hu

Quelle:

PTE

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